Beitrag in der Zeitschrift Tierwelt: „Schafwolle – ein Rohstoff mit grossem Potenzial“

Die Vielseitigkeit der Schafwolle: Ein Blick in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Wir möchten Ihnen heute einen Artikel aus der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Tierwelt“ (November 2024) vorstellen. In diesem Artikel wird die Vielseitigkeit der Schafwolle sowie ihre Verarbeitung in der Schweiz ausführlich beleuchtet.

Der Artikel bietet zudem einen historischen Rückblick auf die Verarbeitung der Schafwolle und gibt spannende Ausblicke in die Zukunft dieses wertvollen Rohstoffs.

Für alle Interessierten steht der Artikel auch bei uns als PDF zur Verfügung.

Zusammenfassung des Artikels

Schafe, als eines der ersten domestizierten Tiere, spielen eine bedeutende Rolle in der Schweizer Landwirtschaft und Landschaftspflege. Mit einer Population von etwa 350.000 Tieren, hauptsächlich Weiße Alpenschafe, liefern sie wertvolle Ressourcen wie Fleisch, Milch und natürlich Wolle.

Im 19. Jahrhundert verlor Schafwolle durch die Konkurrenz von Kunstfasern erheblich an Bedeutung und wurde zeitweise sogar als Abfallprodukt behandelt. Viele Bauern sahen sich gezwungen, die überschüssige Wolle zu verbrennen. Doch in den letzten Jahren erfährt Schafwolle ein bemerkenswertes Comeback. Kleine und mittlere Unternehmen verarbeiten heute bis zu 700 Tonnen Rohwolle jährlich, angetrieben durch die steigende Nachfrage nach regionalen und nachhaltigen Produkten.

Unternehmen wie Alpur AG und Swisswool betonen die herausragenden Eigenschaften von Schafwolle. Sie reguliert den Feuchtigkeitshaushalt, ist atmungsaktiv, temperaturausgleichend und biologisch abbaubar. Trotz bestehender Herausforderungen wie fehlenden Wollwäschereien und niedrigen Rohwollpreisen bietet dieser natürliche Rohstoff großes Potenzial. Schafwolle gewinnt erneut an Bedeutung und findet vielseitige Anwendungen – von hochwertigen Bettwaren bis hin zu innovativen Akustikpaneelen.

Wir laden Sie herzlich ein, mehr über die faszinierende Welt der Schafwolle zu erfahren und den kompletten Artikel zu lesen. Es lohnt sich!